Chemtrails, Spiritualität & Kreativität
Hallo Ihr Lieben, bestimmt habt ihr schon mal von der einen oder anderen Person, mit der ihr im Gespräch wart von komischen weißen Fäden gehört, die auf die Erde herab rieseln und dass das von bestimmten Flugzeugen kommt, die „Gift“ sprühen…also ich habe mich damit nie beschäftigt, habe es aber immer wieder von unterschiedlichen Leuten gehört. Und dann passierte mir dies….
am 7.12.2020 ging ich mit meinem Hund in Herzegowina spazieren, wir hatten da ein kleines Häuschen in Biograci gemietet, um dem Winter ein wenig zu entkommen und hatten vor unserer Haustüre ein Paradies: Eine riesengroße fast steppenartige Wiese, wo auch die Kleinbauern der Umgegend ihre kleinen Weinfelder hatten und Kohl für den Winter anbauten, mit Sicht auf eine Bergkette – die Ausläufer der Alpen – Ja, an diesem 7. Dezember ging ich wie immer spazieren und sah überall auf diesem großen Areal weiße klebrige Fäden. Manche waren sehr dünn, manche fast so dick wie ein Wollfaden zum Winter-Socken stricken… ich war erschüttert…. was ist das?… am nächsten Tag war es immer noch da… ich fasste eines dieser Dinger an und es war wie Plastikfäden… und es klebte ein wenig… ich erzählte und zeigte das meinem Mann Johannes. Auch für ihn war klar: Das sind keine „Spinnfäden“, das ist was anderes…ich fand im Internet einen Youtube Film https://www.youtube.com/watch?v=ZYPTv3RpCcI, der dieses Phänomen beschrieb… genau diese Fäden waren es…
Dann fing mein Mann an einem Abend an zu recherchieren…. und er ist ein Meister dieser Klasse… gegen drei Uhr nachts hörte ich, wie er ins Bett ging.
Am nächsten Morgen sagte er mir, dass er durch allerhand „Verschwörungstheorien“ durchgegangen sei wie „die wollen uns vergiften und sprühen Gift aus Flugzeugen“… und “ das mit den Fäden hat was mit den Kondensstreifen zu tun, die immer wenn das regnet zuvor am Himmel zu sehen sind“… und das Wort Chemtrails begegnete einem immer wieder… dann sagte er auf einmal etwas, was mich aufmerksam werden ließ: Er ist bei seinen Recherchen darauf gestoßen, dass die NASA in den 1970er/1980er Jahren Tests gemacht hat, um Winde zu bestimmen, bevor Raketen ins All geschossen werden, damit die exakte Flugrichtung ermittelt werden kann… Und dafür wurden Chemikalien benutzt, die auch angeblich in diesen Fäden enthalten sind… Aluminium und Barium und Polymer… dann sagte er auch noch, dass die NASA irgendwann mitgeteilt habe, dass sie diese Art von „Tests“ nicht mehr machen. Für mich hörte sich das voll logisch an… Wenn eine Regierung eine Rakete zum Mond fliegen lässt, macht sie diese Tests, damit diese Rakete da ankommt, so wie sie es berechnet haben… mehr aus Spaß sagte er dann so etwas wie: Wenn man der NASA glaubt, dann sind es vielleicht nun die Chinesen, die solche Art von Tests machen…
Dann regnete es hier einige Tage und die Fäden schienen „verschwunden“ zu sein, so verblasste das Ganze auch in unseren Köpfen.
Nach vier, fünf Tagen kam die Sonne wieder raus und eines Nachmittags sah ich etwas… es war nur im Gegenlicht der Sonne zu sehen, sonst nicht… Millionen von sehr, sehr dünnen Fäden… überall auf dieser weitläufigen Steppe… ich bekam Angst… die Hunde spielten darin, Grace´s Freundin kam angewetzt und hatte diese weißen Fäden im Fell… ich dachte an all die kleinen Bauern, und ihre liebevoll gezüchteten Kohlköpfe im Garten… mir war irgendwie ganz Elend zumute… wie in einem dieser Katastrophenfilme, wo eine unbekannte schleichende Macht alles Schöne gleich zerstört…
Dieses schöne Plätzchen Erde, das Paradies hier in Herzegowina verwandelte sich auf einmal in ein „verseuchtes“ Gebiet, was niemand sieht… nur ich… nur wenn du genau hinschaust… 1 Minute regungslos dastehst, gegen die Sonne schaust… und auch dann könnte man es als wunderbaren „Altweibersommer“ betrachten… nur dann kannst du es sehen… kilometerweit, wie diese feinen Fäden sanft im Wind wehen und gegen das Sonnenlicht noch obendrein wunderschön aussehen… wie trügerisch…
Ich ging nach Hause und meditierte. In der Meditation hörte ich, dass all diese ausweglosen Gefühle und Gedanken in mir über „Vergebung“ und „Liebe zur Natur“ vergehen. Mit war völlig klar, dass dies stimmte..
Auch in den folgenden Tagen schien die Sonne und mir war klar, dass wann immer die Sonne scheint, werde ich überall meinen „wo-sind-die-weißen-Fäden“-Blick aufsetzen und Ausschau danach halten… „ist es auch bis hier her gekommen?“… und immer war die Antwort: „JA!!!“… ich habe dann vergeben, allen vergeben, allen Menschen, die dies machen und gemacht haben, im Auftrag von irgendwelchen Regierungen oder sonst Wem. Und dann habe ich Liebe für die Natur gefühlt und war überrascht über das, was ich fühlte:
Die Natur gibt sich immer hin, sie hält ganz still als ob sie gleichmütig für alles ist und alles annimmt was wir Menschen auch tun. Ich fühlte, dass ich dadurch wieder in meinen Frieden komme. Dieses wunderbare Stück Land weiterhin genießen kann. Die darauffolgenden Tage habe ich einige Fotos gemacht. Vor allem Morgens, wenn es sonnig und kalt war. Als ich sie vergrößerte, fand ich sie noch wunderschöner…
Einigen Freunden habe ich davon erzählt und auch wie es mir dabei geht. Daraufhin sagte eine Freundin: Ja, ich habe gestern im Fernsehen gesehen, dass China mit einer unbemannten Raumsonde nun auch auf dem Mond gelandet ist…
Das Leben ist schon merkwürdig. Und an diesem Tag empfand ich sehr stark, dass das, was wir denken, unsere eigene Welt kreiert. Dass unsere eigenen Gedanken unsere Sicht auf die Dinge und die Welt, in der wir leben macht und nicht umgekehrt.
Fazit: Wenn ich gute Gedanken an die Menschheit und die Natur habe, befinde ich mich in einer wunderschönen Welt, in der spiritueller Forschritt möglich ist, in der Kreativität gelebt werden kann und alle Menschen auf dem Weg sind. Wenn ich negative Gedanken hege an die Menschheit, wie böse und schlimm sie ist, sehe ich mich und die Natur als „Opfer“. Das macht mich ängstlich und anfällig für Resignation und Depression, es eröffnet mir einen sinnlosen Blick, mit dem ich in eine spirituelle Sackgasse gelange und alles Kreative in mir erstarren lässt.
Clara Morgenthau hat eine Mission: Diese Mission ist, den Menschen zu helfen, ihre Tore und Türen zu ihrer Seele zu öffnen und Gutes zu sehen, das uns umgibt, dass wir alle auf dem Weg sind und irgendwann nach Hause gelangen werden, wie lange das auch immer dauern möge und das dieser Weg sich öffnet, wenn wir Mitgefühl und Liebe in uns haben.
Alles, alles Liebe