Woher kommen „große“ Ideen…

Hallo Ihr Lieben,

vor zwei Wochen Samstags morgen beim Frühstück im Garten sagte Johannes, warum machen wir nicht einen Weltrekord-Versuch im „größten gemeinsam gemalten Bild“. Ihm kam die Idee während der Meditation. Er hatte bereits zwei Tage zuvor eine Vision von einem Riesengroßen Gebäude gesehen, in der Tal-Ebene nach Böhmen – eine Art Eiffel-Turm, nur 10-mal größer als der Pariser Turm –  und dann kam ihm ein Gedanke eines Riesengroßen Bildes, das man bereits aus 100km Entfernung sehen kann. Und heute kam ihm bei der Morgenmeditation, dass man das Bild auch vom Weltraum aus sehen kann, dann später auch auf Google Maps. Beim Frühstück im Garten – als Johannes mir das erzählte – hatte ich sofort das Motiv vor Augen: Frieden in allen Sprachen der Welt – vom Weltraum aus sehbar… Woooowwww, was für eine Vorstellung!

Das Bild soll ein Gemeinschaftsbild von Tausenden von Menschen sein, von denen jeder einen Beitrag dazu leistet und sei es nur ein einziger Pinselstrich oder Fingerprint mit Farbe gibt und jeder ein Bekenntnis abgibt, zu innerem Frieden in sich selbst und Frieden in der ganzen Welt zu stehen – es wäre ein Friedensprojekt also.

Man braucht dafür natürlich Sponsoren, Förderer.

Aber alles in der Welt fängt mit einer Idee in der Seele bzw. im Geist an. Alles!

Dann hat Johannes kurzerhand bei Guinness World Records einen neuen Rekord angemeldet. Wenn schon, denn schon. Und dann hat er gleich auch noch eine Pressemitteilung entworfen. Die haben wir dann bundesweit auf Presseportal.de, wo sich alle Journalisten informieren, veröffentlicht (Internet-Link Presseportal.de).

Das war letztes Wochenende. Letzten Montag vormittag, ich war gerade beim Packen für unsere Tour nach Hessen und in den Schwarzwald zur bevorstehenden Ausstellung im Kur- und Gesundheitszentrum Friedborn (www.friedborn.de), da kam Johannes ins Atelier und sagt: „Mein Name ist Johannes, ich bin Ihr Public-Relations-Manager und gerade hat MDR Kultur angerufen und möchte mit Ihnen ein Interview machen. Ich würde gerne einen Termin mit Ihnen koordinieren.“ Ich dachte zuerst, er macht jetzt wieder einen seiner Späße, die er ja ab und an macht, aber es war bald klar, dass es Ernst war. MDR Kultur wollte von mir einen Original-Ton, was ich mit dem Bild erreichen möchte. Sie haben dann in ihrer 17:30 Uhr-Sendung am 19. Juni einen Beitrag über das neue Projekt gemacht. Ja, ich war aufgeregt. Was sollte ich sagen, was ich damit erreichen will. Ich kann doch nicht einfach sagen, dass es einfach eine Samstag-Morgen-Idee war…

Die Moral von dieser Geschichte ist auch, dass man mit seinen kühnsten Ideen einfach anfangen und in die Welt raus gehen muss. Ja, es wird kritische Rückfragen geben. Man wird verletzlich, wenn man sich mit einer neuen Idee zeigt. Sie kann dann von jedermann kritisiert und angegriffen werden. Das ist immer so. Aber auch wenn man eine Idee – wie es wohl in unserer Kultur – oft erwartet wird, vorher zu 100% durch plant – auch dann muss man rausgehen in die Welt und die Idee präsentieren und immer noch ist das keine Garantie dafür, dass die Idee sich verwirklicht.

Ich weiss ehrlich gesagt noch nicht, wie dieses in die Welt gesetzte Projekt letzten Endes verwirklicht wird. Es wird Sponsoren und Förderer für das Projekt brauchen. Das ist klar. Die Leinwand an sich ist kein Problem, es gibt Riesengroße Leinwände von der Rolle zu kaufen. Die kann ich zusammen nähen. Aber es wird viel Farbe brauchen und Malwerkzeuge wie Pinsel, Spachteln etc. Da denke ich an mögliche Sponsoren wie boesner oder Gerstaecker. Dann wird die Leinwand zu den Menschen gebracht werden müssen. Eine Idee dazu ist, mit dem Caravan in verschiedene Länder zu reisen und die Menschen an dem Bild mitwirken zu lassen. Vielleicht sponsort ein Caravan-Hersteller wie Hymer einen entsprechenden Wagen und vielleicht wird diese Friedens-Reise ja von einem Dokumentarfilm-Team begleitet, vielleicht von Kordula Hildebrandt. Oder eine Airline wie Lufthansa oder Czech Airlines sponsort das Projekt und fliegt uns mit der mobilen Leinwand in alle Länder der Welt und stellt uns sogar einen Projekt-Manager für all die Visa-Anträge etc. zur Seite. Es soll neben dem Bild eine Art „Event-Katalog“ sowie eine „Event-Website“ geben, auf der alle an dem Gemeinschaftsbild Mitwirkenden verewigt werden, mit einem Foto und einem Bekenntnis auf das Geburtsrecht auf inneren Frieden und Weltfrieden. Auch dazu wird Unterstützung benötigt werden. Und um auf das Projekt richtig aufmerksam zu machen, wird es wohl auch ein Kommunikations- und Marketing-Konzept mit einer professionellen Agentur brauchen… Und und und…

Lasst uns sehen, was als Nächstes passiert. Bislang ist es „nur“ eine Idee einer „groß denkenden“ kreativen Seele und ihrer anderen Hälfte. Aber eines ist gewiss. Wir haben kaum mehr Angst vor Scheitern. Wir arbeiten jeden Tag daran, unsere Tätigkeiten ohne Erwartungen zu tun. Und das motiviert uns immer wieder, Neues auszuprobieren, uns damit zu zeigen und in die Welt raus zu gehen. Und wenn Guinness World Records unseren Weltrekord-Antrag ablehnt, werden wir eben einen neuen Antrag stellen. Wenn kleine Kinder auf die Nase fallen, weinen sie nach dem Schmerz, aber dann ist es auch wieder vergessen und man steht wieder auf und läuft weiter.

Nur so kann unser menschliches Leben befriedigend werden. Wenn wir unsere „großen“ „kühnen“ Ideen am Samstag morgen eben nicht abtun als Hirngespinste. Tun wir das nämlich, dann verkümmern wir und irgendwann wird dieses Etwas, das uns unsere großen Ideen gibt, sich nicht mehr melden, weil es eh keinen Sinn macht. Und dann wird über mangelnde Kreativität gejammert. Natürlich muss man eine Idee, die man nur in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit anderen Menschen und Menschengruppen um-setzen, in die Welt setzen kann, nach Absprache mit diesen anderen Menschen und Menschengruppen entsprechend abändern, justieren und „rum-schrauben“ – das ist kein Problem, solange die eigenen Überzeugungen, Grund-Werte und „Mission“ einer Idee berücksichtigt werden, in meinem Fall: Menschen mit Kunst innere Freude zu bereiten und auf das Geburtsrecht auf innere Freude, inneren Frieden und Weltfrieden hin zu weisen und darauf, dass jeder Mensch malen kann, einen Schatz an Fähigkeiten in sich hat, den man entdecken und ausleben darf, dass es nicht so wichtig ist, was man im Leben macht, sondern wie und dass es für uns Menschen von elementarer Wichtigkeit ist, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.

Das Spannende ist dann – dass man nicht wirklich weiß, wie es geschehen wird, aber trotzdem tief in sich auf Etwas vertraut, dass es geschehen wird, wenn es geschehen soll – und wenn nicht, dann wird es auch Spaß gemacht haben. Das heißt, man kann gar nicht „verlieren“. Dann wird die Reise zum Ziel, die man jeden Augenblick genießen kann. Ich auf jeden Fall fühle so und freue mich auf die bevorstehende Reise, in jedem Sinne des Wortes.

Und wer weiß. Vielleicht liest ein Sponsor diesen Blog und fördert das Gesamtprojekt und eine kleine Welle könnte ins Rollen kommen. Wenn es so sein soll, wird es so geschehen…

Alles Liebe,

Eure Clara

P.S.: Und hier ist eine Skizze von dem Bild. So in die Richtung wird es gehen…. Wer jetzt schon weiß, dass er/sie mitmachen möchte, dann meldet doch auch öffentlich Eurer Interesse hier im Kommentarfeld an… Zeigt Euch, dass ihr in Zukunft für Euer Geburtsrecht auf innere Freude, inneren Frieden und Weltfrieden einstehen möchtet und werdet… Schreib als Kommentar: Ja, ich will für mein Geburtsrecht auf innere Freude, inneren Frieden und Weltfrieden einstehen und füg Deinen Vornamen dazu… und schreib Deine E-Mail-Adresse und Deinen Wohnort via Mail an weltrekord@claramorgenthau.de … wir werden eine Liste machen mit Menschen, die daran interessiert sind, am weltweit größten Gemeinschaftsbild für Weltfrieden mit-zu-malen. Alles Liebe von tiefstem Herzen…

Skizze World is ONE FAMILY

Skizze für das weltweit größte Gemeinschaftsbild „World is ONE FAMILY“

 

3 Kommentare

  1. Veröffentlichtt von Heike Schmidt am 26. Juni 2017 um 16:43

    Ja, ich will für mein Geburtsrecht auf innere Freude, inneren Frieden und Weltfrieden einstehen.
    Heike

  2. Veröffentlichtt von Petra Gietl am 2. Juli 2017 um 12:42

    Ich bin dabei und gespannt, wie diese Idee eine Form findet! Petra

  3. Veröffentlichtt von Nadia am 18. September 2017 um 9:32

    scheint doch keine große idee von dir zu sein, denn der antrag wurde abgelehnt

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Clara Morgenthau - Visionärin

...und dann fand ich im August 2014 im Alter von 48Jahren meine Berufung, meine Bestimmung.
Sie ist unauflöslich mit
Soul-Painting verbunden. 

elephant1

Deine unvergesslichen Momente finden statt, wenn der spielerische Geschmack von Kunst Dein Herz und Deine Seele umspült...

Male hier mit mir einen Abdruck Deiner Seele...

elephant2

Wenn Du alles um Dich herum vergisst, Die Zeit wie im Flug vergeht und um Dich herum alles heiter und schön ist kann es sein, dass Du gerade Soul-Painting machst...

 Hier kannst Du sehen, was TeilnehmerInnen über meine Workshops sagen .... 

elephant4

Wir Menschen sind den Blumen so ähnlich.
Wir sind alle Unikate. Einzigartig und schön...

In meinem Garten der Hingabe habe ich Samen gesät und Blumen sind daraus gewachsen. Du kannst sie hier pflücken und mit nehmen... 

elephant5

In der Natur oder an Plätzen, die mit positiver Energie aufgeladen sind kannst Du sie sehen und staunen: Orbs...

Mit meinen Orbs kannst Du meditieren. Sie haben gute und positive Energien. Hier sind noch mehr...

elephant

 

"Peace is inside"...wenn wir uns auf die innere Reise begeben merken wir, dass Frieden bei uns selbst anfängt...

Ich wünsche mir, dass Du in Deinem Inneren Frieden und Freude erfährst. Hier kannst Du noch mehr davon sehen...sind noch mehr...

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Deine Seele flüstert leise: "Folge mir" und Du  fühlst Dich gut und behütet...

 

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